Erzähl (m)ein gedicht des vergessens der unendlichkeit
wie das EUCH
U. das Ich
Wie das licht der nachmittagsklarheit
durch schatten
auf matritzen der proben besticht
die mauern
Durchbricht
das licht
das wie das ich
nicht
besteht U. geht.
Das ist der seelen merkgeruch
Das ist der kot
Das ist der tod
Der lieblinge die von wahrheit und verteidigung reifen
Ergreifen
die Weisen
Der mondweisen
Des kritischen selbstichs
Das nie mehr versteht
Vergangenheit im Wir übergeht
Und aus weisheit
morgenerhoffend die bilder nie
mehr erlebt (DAS WOLLEN)!
Der weise (ich/DU) geht auf seine reise
U. hält mit seiner unzweidimensionalen speise
Die tote in atem
Die LEBENDE TOTE??
DAS war ich auf geistlichen entengrützen.
wie DU der erstes und drittes
vergessen will von lieben u. schlafen
Schlafen U. lieben
Schlafes todesbruder U. nicht mehr schlafen
U. in den zeittoren gefangen
U. in engen gezerrt
durch maschinengebilde
die
sie
bildete u. nicht mehr erbildet verbildet
verbildert
erschildert
so lasset mich erzählen:
Voran geht der
Schlaf
wie die hymne des nachmittags
an der die nacht sich scheidet.
Chaos
U. wirr
Der nachmitternachtsmittag
Der die nächtigen traumwandlerischen hilfeschreie
verlor im dämmernden moment der atmung die flach scheint
Wie der gedrehte kreis in dem ich allein stehe u. zerrissen die haupte zähle die sie gekostet haben mag
Der stimmen die wandeln im nachmittag
Nachts auferstehen und reissen das andromedarzelluloid
In trillionen von seelenstücken:
Der morgen und übermorgen der übermorgenmorgenhoffnung
letzte nacht noch in cioranistische gebete gehüllt
der letzte tag der betenden siebenschläfer
die letzte woche der fast vergessenen stille im raum: Sicherheit!
der jahrhundertwandeln
U. stöbern
In alten geschichten am feierabend
raucht man die geschichte wie einen lichten stengel
wie eine mondnachricht von dunkler seite herübergeschwappt
der passagier des mondreiters
der überlebende tote der wie das wir in sich den fehler nicht bekennt den du begingst den die weisheitsfrau untersterbendbewusst begang!
Hunderte von vergangenheiten die in mir wohnten
U. sonnenaufgänge die ich im streifen lichtete
U. gegähnt von demut wankend
aufstehen AUFSTEHEN!!!:
die traurige mondnacht ist vorüber.
Der trauernde der schlafende schlafwandler besternt
von mondlichtern
U. doch nicht begegnet
Dem ätherbetränkten
Dem hymnus
Der liebhaft bösevollen
traurig fröhlichen vergessenheit die ich in mir von verbindenden und unverträglichen begegnungen der gedanken der z(h)arten zwischenwissenschaftlichen welten zu entschleiern versuche.
Meine liebe geht wie seine
Der antwort geMERKT aus vergessenen
Gebrüderten
mehr gepecht
geblendet um dummheiten dumm zu scheinen erscheinst du mir wie der dunkle horizont den der blutrote Pfeil in mein herz bohrte?
Der lebevolle mystifizierende
voll liebe U. vernünftig sterbende der stirbt unvernünftig zunftausbringend und geht zur liebesdimension die am ende doch horizontal übermessen wird!
Der lebensgleiche
Die lebensreiche gebende
An die der wärter
Der kreuze
sich wagen will.
Wo bleiben uns die vorbildquellen für alle hausers U. kaspers
für schinder u. winder der unüberwindbaren Stimme des wirs.
Wo bleiben die ackerpflüger und entdecker der lebensquellen.
Der lebensweg der vierten wege
der überwege
der geht vielleicht zum nicht mehr schlafen
der bruder
der leidens
der gebende ist.
Der vollführt U. geht
Geht wie alle mit lunchpaketen durch surreale hallen
U. türme der gefangenen
Denen die wie verstummt U.
Fraglich schwinden
die hilflos gepeinigt geteerten
die die den vertragenden ichs entrinnen.
Bin ICH DIR so ähnlich?
Scheint der schein der unendlichkeit nur durch die wahrheit die wir beide verloren u. der scheint doch immer noch
bei DIR bei mir der schein geb ich mir den hohen sinn bleibt der eigenphilosophische beginn:
zu dir sink ich nicht
EHER zu einer neuen dimension voll
existentem licht:
EXISTENZ NUR VERNÜNFTIG
Bleibt die irrationale versöhnung
Der ich liebe mich selbst zelle
bevor die qualle neues kraut schneidet?
morgenhoffentlich weisheitserschaffend dunkelgestellte stellen werden verblendet u. überblendert der pechwege alter wege des blutgestählt roten pfeils wegen.
Ich liebte u. floss hinaus in strömen in
vergessenen tränen die sich ranken im milzriss.
HEARTCORE:
Bevor ich neu führe verführe berühre
Scheint mein diabild zu sagen
WO BIST DU(ICH)
Da ich führte u. band die metapher
Verrannte u. zeugte im lichtspiel
Ich verlor das licht das harzige bild
Weinte im dachstuhl und sang durch die ritzen
der materialen herzgegbenheiten:
war ich im geführten paradies dem ich solch geistlich verlangung entspüre mein gutgemeintes fremdkörper aussenstehendes coconliebseinsschild wiederzuentdecken?
Ich helf allem kummer
Doch wer hilft denen denen nie einer hilft.
Warum mir? Darum: der zauberlehrling von gegebenem fragt –
Uwe Kraus, 2001