Es ist nicht das Schwarz
was verschreckt
nicht das Rot
es ist auch nicht die Trauer
die Herzen Fühlen ersetzt
Vielmehr der Schrei
der aus dem Nichts
ins Dunkel hallt
Nicht greifbar das Entsetzen
ungeborener Lieben
Das Schwarz das farblose Grauen
das Rot der tropfende Schmerz
Wie verblühter Tau fließen
die Gebeine der Dahingegangenen
Fuß vor Fuß
an dumpfes Geplapper