Das Grau schleicht langsam sich durchs Haar,
wird mehr und mehr zum schlohen Weiß.
Wie schön wars doch, als schwarz es war.
Das Alter naht, wenn auch ganz leis.
Das Leben zeichnet seine Spuren.
Der Spiegel weist die Jahre auf
und ist Beweis in den Konturen -
Markierungen im Lebenslauf.
Doch ist des reifen Alters Chance,
vielleicht die Einsicht zu gewinnen,
dass durch ein Denken in Balance
auch innre Werte es bestimmen.
Kommentare
Du Glücklicher, wie schön, wenn das Haar winterweiß wird/werden kann, denn
1. hat man dann überhaupt noch welches und
2. war man vorher nicht blond,
denn blondes Haar tendiert im "Reiferwerden" zu irgendwie schmuddeligem Winter-Straßen-Schnee-Getautem ...
"... auch innre Werte es bestimmen"; darauf kommt es an; wunderbar gereimt und von weisem Gehalt; habe es geschrieben und gesprochen genossen ...
LG Marie
SHallo Marie,
danke für deinen wohlmeinenden Kommentar.
LG Alfred
Danke für dein schönes Gedicht.
Danke für das schöne Bild.
HG Olaf
So lass ihn sein einfach den Spiegel,
macht leichter es - mit Brief und Siegel ;-))
Liebe Grüße Uschi