Über Liebe. Oder der Weg nach innen

Bild von Uwe Kraus
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Über LIEBE. Oder der Weg nach innen
mehr als die tiefgelehrten wissen . Novalis

Wir sahn uns
UNS
Entgegen
Der first am himmel schloss mein licht
Und stahl aus meinen augen so
Aus augen die wie ein meer die
Unendlichkeit verblitzt
Und schönheit aus den lungen
Variiertes
Schicksal

Dialektik

Die ich nicht berücken kann
Sie ging in aus und an
Von anfang an
In meinem herzen auf
Und stieg hinan
Und fiel aus einem
Lorbeerstrauch auf einen kasten cäsar aus ihm entwich ein geist homer
Die odyssee die ich verfing
Der sieg
Apoll
Der meinen geist verlor so lehrt mich aristoteles und
Ich fing an die träume zu veräthern
Gott und liebe in den
Kehlen aufzuschrein
Glaubt ich ein schlüsselstück
Von shakespeares
Versepen zu sein und dann aus und in das meer zu steigen
Und wasser
Auf und ab zu wandeln
Schlag auf ein becken das
Wir immer mehr kubistisch flochten
Ein bart erwuchs mir kilometerweise
Am schweizer heißen lobgesang
Am tal aus einem maskenschlack fing ich mit wundern an
Fing ich das zaubern an
Das zaubern.

Ich war ein grab das zu sich selber sprach
Und in ägypten wollt ich nimmer
Sein weil antichristus
In meinen lenden
Zucken flog
Und gram kam cicero und pascal
Als wahn in den kasten hinzu
Und schrieb ich analysen
In den
Garten meiner libido zu kleist

Ich fing die fliegen sterne schallte hin und
Her
Weil du mein geist mein singen schwelte
Mein steigen meiner baronal
Verzagten stimmen
Wollt ich könig sein
Und fing mit dem bein das schreiben
An
Und fing ein chaos a. d.
Innerlich
Um irgendwann
Hierher zu träumen
In den jahren
Der tausend dinge die ich wachte (nachts)
Um meine bilder aus mir zu entfesseln
Ein tv-kanal der mir gehört
Ich lag lang längs wach
Sah schwarze schachfelder
Blaugraue kronen
Bis der wind durch meine bühnen flog
Und meinen zahn
Im mund zum keimen klamm
Vor zarathustra
Der auch wohl zu mir gehörte
Wieder und wieder
Stahl zu zünden
Stahl und licht in den lichtern sah mein geist napoleon
Und xenien
Aus den worten
Wenn die liebe meine träume forschte und trennte welten
Die wir zogen aus scheiten
Die die uhr der zeit
In meinem feuer funkt.
Spielte ich doch nostradamus und sah clinton
Der dann tags gewählt und
Gezählt wurde
Ausgezählt stellte ich den cider
Meiner magmabraunen
Fetzen kohlen vor den gräsern hin und her
Dass ein himmel sich zerteilen könnte.
Was blieb war liebe
Unkontrollierbar unaufhaltsam
Gott fand mich mit blut am saum
Am bart
Mit vermehlten augen fand er mich
Mein vater schrie und fing an zu
Flüstern
Wir haben keine zwei
Netze mit denen wir den fischen unsre zeichen
Geben

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