Wenn ich in meinen Armen liege,
in mir selbst, mehr als tief versinke,
mich an meiner Seele labe,
dann steht die Uhr.
Zeit wird bedeutungslos
Die Unterwerfung,
die ihr sonst anhaftet,
wandelt sich in grenzenlose Freiheit.
Schwebend der Zustand.
In Dimensionen,
die nur allein
in meiner Reichweite liegen.
Träume?
Nein, die Sinne sind
geschärfter als zuvor.
Nichts zeugt von Vergänglichkeit
Selbst der Herzschlag
klopft nur eines
Le-ben, Le-ben, Le-ben
Jetzt, genau in diesem Moment
Wenn ich in meinen Armen liege,
umarme ich die Welt.
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