Die Nacht, sie hat ihr eigenes Gesicht.
Voller Güte, wenn sie sanft von Liebe spricht,
der süße Mondschein sich in Seen bricht,
sinkt sie auf unsere Welt hernieder.
Und unsere Herzen hören ihre Lieder.
Bedeckt mit einem Tuche alles Leid,
wenn aus den Seelen Tränen sich erheben
und wir ersticken an der Einsamkeit,
weil wir zu einem anderen Herzen streben.
Dabei vergaßen was es heißt zu leben,
obgleich in unseren Augen Träume liegen.
Dann lässt sie uns zu den Sternen fliegen.
Eine Vertonung finden Sie hier:
https://dl.dropbox.com/u/45784054/Perdi-Nacht.mp3
musikalische Bearbeitung Florian Scharf
© Perdita Klimeck
Veröffentlicht / Quelle:
"Randerscheinung" Sperling-Verlag 2011