Ich bin da

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An einen dunklen, unbenannten Ort
da die Gestalt, die innre, unbekannt,
trägt mich eine Regung hin und fort,
ganz ohne Halt und ohne eine Hand.

An jenem Unort, bin ich nicht zugegen,
ein tiefes Grab muss ich dort überschreiten
Ich finde keine Zeit zu überlegen,
nicht in die dunkle Tiefe abzugleiten.

Dein zärtlich‘ Wort und sanfter Kuss
vermochten, was mir so unmöglich war,
als du mich riefst, zurück ins klare Licht.

Da bleibt so wenig, was ich jetzt noch muss,
doch was mir teuer, war von jeher rar.
Darum zu wissen, ist mir Zuversicht.

Elmar Vogel Februar 2020

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Kommentare

03. Feb 2020

Vielen Dank lieber Olaf.
Ich habe noch einmal intensiv daran gefeilt.
Deine Texte empfinde ich übrings sehr ansprechend.
Herzlichst
Elmar

03. Feb 2020

WOW! Hervorragend!
Sehr berührend, lieber Elmar!

Herzliche Grüße
Ella

03. Feb 2020

Vielen Dank, liebe Ella, für diese positive Einschätzung aus berufenem Munde.
Herzliche Grüße aus dem verregneten Dresden
Elmar