lass die raben auf den feldern aasen
im nebel sehen sie wie totengräber aus
kartoffelfeuer fegen letzte reste weg
wir flechten blumen ins allerheilige
gießen öl ins ewige licht auf dass es
bis zum jüngsten tag brennen möge
wir sind alle hier nur kurz eingelebt
lauschst du aber lange genug hörst du
wie sich die welt in den angeln dreht
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: