Auf der schwarzen Wand der Nacht
blüht gelb ein Fenster hoch zum Dach
atmet still in meine Dunkelheit
Ein Körper schläft
sein Schatten tanzt
lockt mich ans schwarze Fenster
An der Wand gegenüber haftet sein Traum
er sieht mich nicht im Raum zwischen
mir und der Nacht
Wenn ich ihm begegne am Tage
ist er nicht mehr da
erkenne ich ihn nicht
doch in der Nacht so deutlich nah
tanzt er ganz still niemand ist da
und tanzt und tanzt so unsichtbar
mit meinem Schatten
träume ich.
Kommentare
Noch eine Monika hat ein Gedicht für uns geschrieben,
weshalb wir sie hier alle lieben.
Sie träumt mit ihrem Schatten, der gern tanzt zur Nacht,
wie wunderbar ist dies Gedicht gemacht!
Liebe Grüße,
Annelie
Ich sage einfach: Dankeschön!
Und lieben Gruß,
Monika
Ja - dies Gedicht
Gibt Schatten Licht ...
LG Axel
Ich grüße zurück!
Habe selten so gelacht wie über Deine schräg witzigen Tiefseh-Texte,
danke dafür!
LG Monika
Den Träumen Körper
Schatten Substanz
verleihen im Tanz
Der Nacht mit der Sehnsucht...
das gefällt mir sehr!
LG Yvonne
Geträumt, getanzt -
Dir sei gedankt!
LG Monika