Die Sonne der Nacht bescheint unsere Seelen.
Dinge, die uns im Tageslicht quälen,
sind einfach verschwunden im dunklen Blau.
Herrlich erhebend ist diese Schau!
Wölkchen ziehen über den weißen Riesen –
und silbergrau erstrahlen die Wiesen.
Ängste vor einem Jenseits entfliehen,
der Supermond lässt alles friedlich erglühen.
Die Welt erscheint nur noch zweidimensional.
Lobe sie in Gedanken, vielleicht auch verbal,
doch vergiss niemals, dich selbst zu betrachten
und auf die Gespenster des Daseins zu achten.
Wo hat sich der Urtraum des Lebens versteckt?
Hat er uns in ein Spielchen geweckt,
wo alle zusammen im Wunschbild verschmelzen?
Die Erlösung erscheint auf gewaltigen Stelzen!
Es ist eine Freude, das Licht zu erfahren,
trotz allem Widerstand und tausend Gefahren –
und das schönste Geheimnis verrät dir der Wind:
„Achte auf dich, denn du fühlst wie ein Kind!“
Kommentare
Beachtenswert auch Dein Gedicht -
Das Poesie in Worten spricht!
LG Axel
Die letzetem beiden Zeilen schon
heben einen ausgewachsenen Elefanten
aus dem Schlammloch.
LG U.
Zauberhaft!
Schwebende Grüße, Monika
vielen dank liebe freunde!
lg alf
"O, wie schön", um es in deinen Worten zu sagen, lieber Alf. :)
Herzliche Grüße
Ella
ich danke dir, liebe ella!
liegrü
alf
Auf Stelzen lief ich so gerne als Kind,
zum „Supermond“, wollte ich, außer hier gerne, nie hin…
Liebe Grüße
Soléa
vielen dank liebe freunde
lg alf