Auf dem Altar der Nacht
breitet Sehnsucht ihre Schwingen.
Blieb noch etwas ungedacht,
will dies dem Dunkel nicht gelingen.
Was unerfüllbar schien,
zu zart, daran zu rühren,
das erweist sich plötzlich kühn,
sich rettungslos drin zu verlieren.
Die Fragen sind verstummt,
die Seele geht auf Reisen,
um mondlichtsilberbunt
am Tisch der Phantasie zu speisen.
noé/2016
Kommentare
Wunderschön! "Mondlichtsilberbunt" ein Wort zum Träumen.
LG Monika
Danke, Monika!
Wirklich wunderschön, solche Worte zu finden, um eine Atmosphäre zu schaffen,
in der man einfach zu träumen beginnt, einfach schön. Herzlichen Dank dafür.
LG
Kerstin
Dank auch dir, Kerstin!
Mondsilberbunt, schön wie sein Licht,
Schimmert phantastisch dies Gedicht ...
LG Axel
Auch dir meinen Dank, Axel!
eine Götterspeise
Dieser Kommentar verdient ebenfalls eine Antwort, wenn auch spät:
Dankeschön!