Was gibt es noch für Worte?
Beschreibe mein fehlendes Gefühl
Ich umarme Kalkül
Als neueste Errungenschaft
Und warte, das sie Leiden schafft
Vom Leben anderer schwebend einhüllt
Was gibt es noch für Orte?
Suche, Menschen die zärtlich glauben
Taumle, wenn sie erlauben
Wenn in mir die alte Wunde klafft
Wohnt mein Herz so noch in Haft
Nehme mir das Licht, welches ihr zerknüllt
Erreiche wieder eine Pforte
Geschmiedet aus Ideen
Die das Neue nicht mehr fliehen
Gräben voller Wasser nähren meine Seele
Unbekannte Zukunft, die ich wähle
Geborgtes Leuchten, das mich ausfüllt
JB-06-2019
Kommentare
(D)Ein tolles Bild - es fängt das Licht -
Und passt ganz prima zum Gedicht!
LG Axel
Vielen Dank, liebe Grüße, Johanna :)
Sehr gerne gelesen !
HG Olaf
Vielen Dank, liebe Grüße, Johanna