Meine Blicke sinken nieder,
tauchen ab ins Nirgendwo.
Friede streichelt die wunde Seele,
völlig erleichtert und heilfroh.
Was sich abspielt, drumherum,
möcht ich, wie es ist, nicht sehen.
Deshalb gibt es keinerlei Grund,
morgen nochmals aufzustehen.
So begeb ich mich zur Ruh’,
warm und weich, bette ich mich.
Lausche alten Liebesliedern
und denke, denke, ganz fest an dich.
Die Welt, ich lasse sie hinter mir –
mache mich zu den Sternen auf.
Vielleicht siehst du nachts ein neues Licht,
winke ihm zu, denn das bin ich!
Kommentare
...dann ist der Himmel um einen Stern bereichert...
während Du natürlich unter uns bleibst...
es handelt sich ja (nur) um ein Zeichen...
Liebe Grüße
Alf
Der Himmel hat, was ich so sehen kann, genug Sterne, lieber Alf aber die Vorstellung an sich, finde ich schön und vielleicht
i r g e n d w a n n einmal, erstrebenswert.
Liebe Grüße
Soléa
Mir ist der Stern-Blick ja geläufig -
Dank Krause sehe ich die häufig ...
LG Axel
Diese Sternen- Sicht geht bestimmt mit vielen Schmerzen einher:
dein Leben mit der Kraus ist wahrhaftig schwer …
Liebe Grüße
Soléa
Rausträumen aus dem alltäglichen Sein, mal von einer anderen Perspektive schauen; phantasievoll und schön geschrieben, liebe Soléa.
Herzlich grüßt Dich Ingeborg
Wie wahr, liebe Ingeborg, eine andere Perspektive verschafft (mir) Luft und Spiel vom Alltag.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Stört mir nicht den Traum der Kinder. Sehr gerne gelesen, liebe Solea.
HG Olaf
Danke lieber Olaf, ja, nur nicht stören, sonst weckt man noch die bösen Geister …
Liebe Grüße
Soléa