Das gern geseh’ne Kind

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von Alf Glocker

Manches lässt sich einfach nicht mehr klären –
verschollen bleiben, in vergang’nen Sphären,
die Missetaten derer, die in Unschuld blieben,
weil sie, geschickt, naiv Geschichte schrieben.

Wir müssten schon durch alle Zeiten reisen,
um wahre Sachverhalte wirklich nachzuweisen,
denn Lügen kursieren doch an allen Orten –
durch Dogmen, Rachsucht und mit Worten.

Es ist nicht logisch, einfach was zu akzeptieren,
das man uns vorsetzt, um uns anzuschmieren,
was so in Schulen, oder Tempeln Runden dreht,
damit kein Mensch mehr weiß, was er „versteht“!

Neutral denkt auf der Erde niemand, das ist klar.
Ein jeglicher in seiner Art, plant wunderbar,
daß alle Andersartigen von hier verschwinden –
das zählt kein Mensch zu jenen sieben Sünden …

die für Verlierer einfach nur den Tod bedeuten!
Drum verbündet euch niemals mit den Leuten,
über die nur böse Dinge, frei im Umlauf sind!
Wer da schweigt, ist stets ein gern geseh’nes Kind!

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