ich laufe ruhelos durch meine räume,
die kerzen brennen, musik im hintergrund.
durchs fenster scheint ein mond und milde träume,
verblassen wieder, der schmerz reißt stunden wund,
in denen ich dich atmen sah und deine stimme spürte,
die tonlos sich in meine ohren setzte,
in denen hoffnungslosigkeit mich führte,
dein sterben voller liebe, dein tod der seelentief verletzte.
ich suche worte und finde nicht.
wollten dich halten, du wolltest gehen,
ich wünsche dir unendlich licht,
ein sich verwandelt weiterdrehen.
C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt / 2019
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