Mai,
eisheiligkalt.
Der Wind zieht den Stiefmütterchen
die Ohren lang,
Erdbeerkinder
kuscheln sich in grün gezackte Blätter,
und meine zu früh gesetzten Tomatenpflanzen
winden sich in ihrem Todestanz.
Doch der Flieder leuchtet
ungebrochen gegen den dunklen Himmel
und schickt seinen Duft mit dem Wind auf die Reise.
Kommentare
Bildhaft schön scheint Dein Gedicht -
Das gegen Frost und Kälte spricht!
LG Axel
Ein treffendes Bild für Pfingsten 2016. Es kommen wärmere Tage.
LG Monika
Herzlichen Dank, Ihr Lieben. Ich freue mich, dass mein kleines Gedicht - eigentlich nur ein Blick aus dem Fenster - Euch gefällt.
Liebe Grüße,
Susanna