Vernebelt liegt der Morgen da,
hüllt sich ein in tiefes Schweigen –
die Nacht war frisch und wunderbar –
das Vogelstimmen schon bald begleiten.
Unter der aufgehenden Sonne
macht sich zaghaft Hoffnung breit,
der leichte Nebel – eine Wonne,
in dieser hoffnungslosen Zeit.
Mit dem Heben weißer Schleier
und des Tages Neubeginn,
beendet die Nacht ihre alte Leier,
auf Anhieb macht die Sicht einen Sinn.
Klare Luft lässt Geister flüchten,
die Sonne legt Geheimnisse frei,
im Diesseits hat vieles so seine Tücken,
ungeachtet der Jahreszeit …!
Kommentare
stimmungsvoll!
Liebe Grüße
Alf
… so mag ich den Morgen!
Liebe Grüße
Soléa
Ein feines Bild, dazu per Text -
Der schleierfreie Sicht fix hext!
(Auch Krause kann ja tückisch sein,
Kriegt sie mal nicht Bier und Wein ...)
LG Axel
Ja, Tücken sind nicht zu verachten:
sie lassen es oft ganz fürchterlich krachen …
Liebe Grüße
Soléa
Ja, das Diesseits hat so seine Tücken,
Da ist es gut, man kennt die Lücken! ;)
Herzliche Grüße
Ella
Lückenhaft sind manche Tücken:
warum sie auch nicht immer glücken …
Viele liebe Grüße
Soléa
Das Geheimnis der Dichtung liegt in seiner Variabilität !
HG Olaf
„Variabilität“ sie schreibt das Leben:
auf LiteratPro kann man sie lesen …
Liebe Grüße
Soléa
Die Morgenstimmung poetisch stimmungsvoll erspürt und bildlich ansprechend dargestellt, meint mit lb.Gruss, Ingeborg
In der Früh, liebe Ingeborg ist die/meine Welt noch in Ordnung und frisch und frei (an) zu sehen.
Sei lieb gegrüßt
Soléa