Die Aura bröckelt,
löst sich auf–
intakt, ein wie immer tapferes Lächeln,
mit dem ich das Elend abschwäche.
Die Lebenslust, gebremst, aber da,
einige Federn hat sie gelassen.
Jeder Tag wird langsam zur Qual –
da gibt es Dinge, die ich nicht fasse.
Auch das innere Strahlen ist gedämpft,
traut sich nicht mehr aus der Haut.
Ums Überleben es irgendwie kämpft,
denn die Welt da draußen wirkt kalt und fremd.
Vergangen, die Gedanken, die gute Laune.
Der Optimismus wird nicht mehr belohnt.
Er kommt an Grenzen und an Schranken –
fragt sich, was überhaupt denn noch lohnt?
Und ich, ich kenne die Antwort schon!
Kommentare
Ja, es fällt heut nicht mehr leicht,
Dass man dies Strahlen noch erreicht ...
LG Axel
Ein guter Strahler müsste her:
Aber den zu bekommen ist verdammt schwer!
Liebe Grüße
Soléa
...abwarten, die Sache mit dem Optimismus, vorausgesetzt, es ist ein echter und nicht aufgesetzter
Zweckoptimismus, meint mit lb Gruss, Ingeborg
Abwarten, viel mehr kann ich auch nicht machen:
manchmal passieren ja unerwartet gute Sachen …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Der göttliche Funken ist weg.
Vielleicht war er nie da.
Wahrscheinlicher aber ist:
Es beginnt eine neue
Lebenszeit, mit anderen
Wertigkeiten und Prüfungen.
Genau weiß ich es nicht.
HG Olaf
Die neue Lebenszeit, die läuft schon länger. Und was sich da an Wertigkeit zeigt, scheint nicht gerade der Burner.
Liebe Grüße
Soléa
alles?
oder
nichts?
Liebe Grüße
Alf
… die goldene Mitte gibt's ja leider nicht!
Liebe Grüße
Soléa
Soléa, nein,
Sein oder Nichtsein
ist die Frage!
Bis zum letzten Tage.
LG Uwe
Ja, dann wissen wirs/ich genau, Uwe!
Liebe Grüße
Soléa