In einem Meer von Glück zu schwimmen,
das ist nicht jedermann vergönnt.
Man kann das Glück kaum selbst bestimmen.
Ach, wenn mans doch bestellen könnt !
Das Glück trifft uns oft wie ein Blitz,
begegnet uns in vielen Farben,
sucht sich im Herzen seinen Sitz,
das nun nicht länger mehr muss darben.
Im Glück erschafft der Mensch sich neu.
Er sieht die Welt in andrem Licht
und hofft, dass es ihm hält die Treu
und weiterhin zeigt sein Gesicht.
Doch auch das Glück ist nur
vergänglich.
Bleibt es uns lange Zeit noch treu,
so wirds oft eines Tages endlich
und zeigt sich dann nur noch recht scheu.
Halt fest das Glück mit deinen Händen,
wenn es dir irgendwann erscheint.
Du weißt nie, ob es mal wird enden
und sich erneut mit dir vereint.
Auch als AUDIOBEITRAG ( Siehe Rezitation) verfügbar !
Kommentare
Großartig ! Ganz großes Lesekino. Es macht Spaß,
deinen Zeilen zu folgen.
HG Olaf
Lieber Olaf,
danke für die "Blumen"!
Gruß Alfred
Wo blieben wir, wenn wir nicht sehnen
uns an den Liebsten anzulehnen!
Doch ist`s nicht jedem auch vergönnt
denkt sich vielleicht, wenn ich nur könnt`,
die Zeit im Hier und Jetzt nur anzuhalten
und alles rundherum dann abzuschalten,
darum es kommt darauf nur an
den Gegenpart zu finden dann.
Es ist vielleicht g`rad diese Zeit,
die gibt uns die Gelegenheit,
sie ist mit uns und spielt uns zu
und eh wir uns verseh'n im Nu,
erfüllt sich so manch Wunsch sodann
den man so sehr für sich ersann,
dass Einsamkeit nun blieb gebannt,
wenn dies erstmal man hat erkannt.
Mit lieben Gruß,
Uschi