Besinnlichkeit kommt mit der fernen Stunde
bei Dunkelheit, wenn nur die Liebe wacht,
wird diese auch ganz gern und wie! - belacht -
so gibt’s für Sucher doch auch Sternenfunde.
Ist’s dann nicht Zeit, dass sich mal Triebe lösten,
wenn Weihnachtslieder klingen prächtig meist
und jeder nur Geschenke mächtig preist,
zu sehn den Herrn? Er will mit Liebe trösten.
Den Sinn des Fests, den kennt die kleine Menge,
die gerne möcht‘ auf Gottes Wegen sein.
So lass Gedanken ich durch Segen weih`n
und schick zum Weihnachtsfeste meine Klänge.
Mög‘ jeder werden irgendwie belohnt,
dass in ihm auch die wahre Liebe wohnt!
Geschütteltes Sonett © by Thomas Brod 2012
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: