Ein Gedicht ist ein Gedicht ist...
Komm, lass uns spielen.
Spielen mit dahinjagenden Wolken
und mit biegsamen Ästen,
an denen ungezählte Blätter
wie Fähnchen flattern, oh spielen
mit dem Trommelfeuer des Sturmregens
und mit perlenden Wasserdiamanten
auf behaarten Blättern
im wilden Vorgartenbeet.
Oh Freiheitsrausch,
umfasst Körper und Seele...
Komm, lass uns spielen.
Spielen mit Vorzimmerdamen
im eiskalt durchwehten
supergestylten Vorzeigebüro des
von Gottes Gnaden
erwählten Jüngers, spielen
mit dem Spiel der Unfairness
und bitterbösen Macht.
Oh Freiheitsbegehren,
stellst dich beizeiten ein.
Gedankenbälle federn leicht
vom Kopf zur Hand zum Stift
und purzeln Wort für Wort
aufs Papier.
Ein Gedicht ist ein Gedicht ist...
Ein Gedicht ist, wie es ist.
Und es ist ein Hauch Freiheit.
Kommentare
Eiskalte Vorzimmerdamen, liebe Monika, haben oft weder Herz noch Hirn.
Liebe Grüße - und danke für das super durchgestylte Gedicht. Alle Freiheit den Worten - auch im Gedicht.
Annelie
Ja, Freiheit! Ein Glück, um das der Mensch stets aufs Neue kämpfen muss. Lieben Dank für Deinen wohlwollenden Kommentar. Und für uns und alle Menschen FREIHEIT zu sich selbst!
LG Monika
Buddhistisches Zitat:
Geistige Befreiung wird uns nicht geschenkt. Wir müssen sie uns selbst erarbeiten.