Der Blick in den Spiegel.
Wie fremd ist dies Gesicht.
Wo ist der Blick von
ehedem - so kritisch
und doch frohgemut.
Du Weltverbesserin,
du Optimistin, wo bleibt
dein Blick voll inn'rer Glut?
Tick-tack-tick-tack!
Im raschen Zeitenschritt
gingst du verloren. Und
nimmermehr wird
dieser Blick erneut
in dir geboren. Oje,
wo bleibt die Zeit? Und
dann die große Müdigkeit...
Sonst wärest du gewiss
zum Fabulieren stets
bereit. Über den Schöpfer,
die Welt und die Ewigkeit.
Tack-tick-tack-tick!
Nie wieder läuft
die Uhr zurück. Nun
schau genau, riskier
den Blick, und näher
kommt dir dies Gesicht.
Bezeug dir Freundschaft.
Umarm dich JETZT -
genieße diesen Augenblick.
28.4.18
Kommentare
Liebe Monika, danke für das gute Gedicht. Ja, man kann sich selbst vergessen ...
über zu viel Arbeit, über eine Sache, die einem am Herzen liegt, über andere Menschen,
vor Kummer und Sorgen. - Doch es ist nie zu spät, loszulassen, um sich wiederzufinden.
Manchmal muss man vergessen, um sich wieder zu erinnern, oft vergisst man, um nicht leiden zu müssen.
Liebe Grüße,
Annelie
Liebe Annelie,
Deine Erläuterung zeigt Deine Erfahrung, Dein Verstehen. Dafür mein herzliches Dankeschön. So ist das Leben mit gewünschten und verabscheuten Facetten. Bezaubernd und zerstörend. Liebe Annelie, bleib weiter am Ball, den ich gerne auffange.
LG Monika
...fühle Dich umarmt...
LG Alf
...Schmunzel :-)...
DANKE
LG Monika
Im Schritt der Zeit - geht so Manches verloren, und
doch wird die Hoffnung stets wieder geboren.
Dein nachdenkliches Gedicht begleitet
mich in den Abend, liebe Monika ...
Liebe Grüße - Marie
Deinen Vierzeiler hab ich gerne gelesen,
auch an Poesie kann der Mensch genesen.
Jetzt schick ich Dir ein Danke in den Morgen,
möge das ein Tag sein ohne Sorgen.
LG Monika
Da man die Zeit nicht stoppen kann,
Fängt man bei sich am besten an ...
LG Axel
Einfach treffend, lieber Axel!
Wie stets!
Mit oder ohne Faxen...
MERCI!
LG Monika
Und Dankeschön für alle Klicks!
LG Monika