Welch eine Schmach ...!

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Da gab es mal zwei Rinder,
die waren gar nicht dumm
und zogen alle Register,
sie hatten guten Grund.

In der Zeit des Äsens –
die Tiere sind nicht faul –
schmiedeten sie Pläne:
wollten schlicht abhauen.

Der faule Bauer sah
das offene Gatter nicht,
dies war echt fatal,
die Viecher entwischten schlicht …

Dumm schaut er aus der Wäsche,
zählte dreimal nach,
sie waren seine Besten –
was für eine Schmach.

Bild: © Soléa

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Kommentare

31. Aug 2020

Hier geht die Kuh kaum aus dem Haus -
AUA! - Frau Krause - AUA! - AUS ...

LG Axel

01. Sep 2020

Lieber Axel, du lebst gefährlich:
Sei gegenüber der Krause nicht zu ehrlich …

Liebe Grüße
Soléa

31. Aug 2020

Zum Glück, dass sie im Rinder-lahmen
Getrippel nicht bis R-Indien kamen

:)
Dirk

01. Sep 2020

Wer weiß, wer weiß? „Frag die Inder nach den Rindern!“

Liebe Grüße
Soléa

01. Sep 2020

...so verloren blicken sie nun drein, verlaufen, in der Welt, da draussen . Klasse Foto zum Gedicht. Lb.Gruß- Ingeborg

03. Sep 2020

„Die zwei“, liebe Ingeborg begegneten mir auf meiner Radtour. Ich wich ihnen im großen Bogen aus, die sind doch größer, als sie auf der Weide scheinen. Und auch die Autofahrer hatten Respekt, mehr, als vor Wanderern und Zweiradfahrer, mit solch einem Sicherheitsabstand, werde ich z. B. leider nur selten überholt. Ich fuhr dieselbe Strecke auch wieder zurück und der Besitzer hatte sie da schon wieder eingesammelt, ihre Freiheit war nur von kurzer Dauer.

Herzliche Grüße
Soléa