Da gab es mal zwei Rinder,
die waren gar nicht dumm
und zogen alle Register,
sie hatten guten Grund.
In der Zeit des Äsens –
die Tiere sind nicht faul –
schmiedeten sie Pläne:
wollten schlicht abhauen.
Der faule Bauer sah
das offene Gatter nicht,
dies war echt fatal,
die Viecher entwischten schlicht …
Dumm schaut er aus der Wäsche,
zählte dreimal nach,
sie waren seine Besten –
was für eine Schmach.
Bild: © Soléa
Kommentare
Hier geht die Kuh kaum aus dem Haus -
AUA! - Frau Krause - AUA! - AUS ...
LG Axel
Lieber Axel, du lebst gefährlich:
Sei gegenüber der Krause nicht zu ehrlich …
Liebe Grüße
Soléa
Zum Glück, dass sie im Rinder-lahmen
Getrippel nicht bis R-Indien kamen
:)
Dirk
Wer weiß, wer weiß? „Frag die Inder nach den Rindern!“
Liebe Grüße
Soléa
...so verloren blicken sie nun drein, verlaufen, in der Welt, da draussen . Klasse Foto zum Gedicht. Lb.Gruß- Ingeborg
„Die zwei“, liebe Ingeborg begegneten mir auf meiner Radtour. Ich wich ihnen im großen Bogen aus, die sind doch größer, als sie auf der Weide scheinen. Und auch die Autofahrer hatten Respekt, mehr, als vor Wanderern und Zweiradfahrer, mit solch einem Sicherheitsabstand, werde ich z. B. leider nur selten überholt. Ich fuhr dieselbe Strecke auch wieder zurück und der Besitzer hatte sie da schon wieder eingesammelt, ihre Freiheit war nur von kurzer Dauer.
Herzliche Grüße
Soléa