Es war heut' Nacht so still um mich,
wenngleich ich Dich so nah gespürt
und irgendwann da haben sich
unsere Seelen sanft berührt.
Du warst mir nah, Du und die Sterne,
als mir der sanfte Abendwind
von Dir erzählte, in der Ferne,
in Stunden die mir heilig sind.
Du bist mir lieb und so vertraut...
Der Wind weht leis' durch zarte Zweige.
Ich fühle dass der Morgen graut,
denke an uns, die Zeit... und schweige.
Dann wird es still um mich - und Du...
hältst, wie der Traum, mich noch gefangen.
Der Tag erhellt sich und im Nu
ist aller Zweifel fort... vergangen.
© Horst Fleitmann, 2020
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