ICH SAH EINE BRÜCKE – SIE WAR NICHT AUS STEIN,
ES ZEIGTE DIE BRÜCKE SICH MIR, GANZ ALLEIN …
SIE WAR NICHT AUS STAHL, AUCH AUS HOLZ NICHT GEBAUT -
ICH HAB' DIESE BRÜCKE IM TRAUME GESCHAUT.
… UND DORT, DIESE BRÜCKE, SIE SCHWEBTE, SCHIEN LEICHT,
ES HAT DIESE BRÜCKE DIE WOLKEN ERREICHT -
VON NEBELN UMWOBEN, VON STREULICHT VERWÖHNT …
SO HAT DIESES BILD MICH MIT DÜST'REM VERSÖHNT …
ES FÜHRT DIESE BRÜCKE IN LEIDLOSES LAND,
WO ÄNGSTE VERDORREN, KEIN SCHMERZ HAT BESTAND,
WO FREI, UNBETRÜBT, SICH GEQUÄLTES ENTQUÄLT,
WO HOFFNUNG NIE LEERE ERWARTUNG ENTHÄLT!
O BRÜCKE, FÜHR' ALLE, DIE HOFFEN, ZUM ZIELE -
ACH BRÜCKE, SO GLAUB' MIR, ES SIND DEREN VIELE!
ICH BITT' DICH, WEIS' ALLEN GEDULDIGST DEN WEG
UND SEI DEN BEDRÄNGTEN EIN SICHERER STEG!
MAG JEDER DIES' WUNDER IM TRAUME MAL SCHAU'N
UND SICH SEINE EIGENE TRAUMBRÜCKE BAU'N!
nach längerer "Reifezeit" fertiggestellt am 12.03.2021
Kommentare
Die Brücke denkt: "Was mach ich bloß?" -
Rollt Bertha Krause auf sie los ...
LG Axel
Lieber Alfred,
diese wunderbare Brücke hast Du im Traum mit Deinen Gedanken gebaut. Pass gut auf sie auf, sie wird Dir vielleicht irgendwann helfen.
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Ich las die Geschichte vom himmlischen Traum,
der schwebenden Brücke, ein Mensch konnt' sie schaun.
Ich möchte die Brücke im Traum einmal sehn,
und wenn es so weit ist auf ihr freudig gehn,
mit ihr durch die Wolken, den Sternenglanz ziehn,
um so einer irdischen Welt zu entfliehn.
Die Brücke, sie führt in das himmlische Land,
liegt nahe dem göttlichen, streift dessen Rand.
Die Jahre entschwinden, es sind noch ein paar,
dann hoff' ich, die Brücke im Traume zu sehn,
mit ihr durch die Wolken, den Sternenglanz ziehn...
Ich warte und bete: "O Traum, werde wahr!"
Herzliche Grüße
Willi
Die Zeit der Reife, sie hat sich gelohnt,
das sei hier sehr deutlich beTONt!
Liebe Grüße
Soléa
Deine Brücke hab ich mit Andacht betreten,
sie spendete Trost, fast war es wie beten ...
LG Marie