Es steht bevor die Zeit des Fallens, des Fliegens und Segelns mit dem Wind, wäre ich Blatt, es könnt mir gefallen, mein Dasein hätt einen neuen Sinn.
Über stoppelige Felder ginge der Flug – ab und an spürte ich ein Stechen, blieb hängen bis zur nächsten Böe, doch die würde mir wieder die Freiheit schenken.
Unkontrolliert drehend käm ich in Fahrt – wirbelte zum Himmel auf, könnte die Welt als Puzzle sehen und der Flüsse Lauf besser verstehen.
An Ufern käme ich zur Rast – doch mit einem unguten Gefühl, ich fiele vielleicht ins reißende Nass und hätte Angst, unterzugehen. So wartete ich beharrlich auf Sturm, vor dem sich andere nur fürchten, die Ausdauer, sie würde belohnt, mit Abenteuern, nach denen mich dürstet.
Kommentare
Frau Krause dürstet es hier auch -
Wie kaum ich zu erwähnen brauch ...
LG Axel
Viel trinken (kein Alkohol) ist ja auch gesund –
nun hat die Krause noch mehr Grund.
Liebe Grüße
Soléa
Auch der natürlichen, kommenden Zeit des Fallens sich
hingeben und dabei zu Abenteuern bereit sein, so wie das Blatt... Bildreich der Text , stimmiges Foto .
LG Ingeborg
Es ist zum Fallen lassen die Jahreszeit,
und gemütlich, auf dem Sofa daheim.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Viele Blätter bleiben ungeschrieben,
viele Blätter fallen ins Herz ihrer Lieben !!!
HG Olaf
Alles, was das Herz aufnimmt:
Hat mit Sicherheit einen Sinn …
Liebe Grüße
Soléa
Intensive Stimmungen die du da beschreibst in Wort und Bild liebe Soléa, danke fürs Teilen und Lesenlassen hier!
Liebe Grüße, Uschi
Liebe Uschi, wir teilen das Schreiben
und lesen, mit dem wir uns die Zeit vertreiben …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Was war zuerst da? Der Text? Oder doch das Bild?
Das Bild!
Liebe Grüße
Soléa