Ganz anders als üblich sich die Sonne verzog,
da ahnten wir schon, die Nacht wird lang –
welch Abschiedsdrama der Himmel da bot,
und gerade davor hatten wir Angst –
war das der Höhepunkt vor dem Untergang?
Die Dunkelheit verschluckt alles Licht –
wie kann ich nur so hilflos sein?
In deinen Händen ruht mein Gesicht –
und du, du blickst tief in mich hinein.
Krampfhaft klammer ich mich an dir fest,
wenn du gehst, dann komme ich mit!
Nicht nur das Leben hat uns zusammengeschweißt,
die Liebe, einst versprochen, uns „für immer“ vereint,
„und ewig“, egal, in welcher Form und Zeit!
Kommentare
Das Dunkel, es VERSchluckt ja nicht
Das, was da in uns brennt - als Licht!
LG Axel
Licht das einmal ist entfacht:
Ja, so leicht macht's dann nicht schlapp!
Liebe Grüße
Soléa
Zu zweit ist ALLES besser zu ertragen, auch die Schwere dieser Zeit ...
herzliche Grüße
Marie
Das stimmt liebe Marie, bleibt zu wünschen, das jeder, auf welche Art auch immer, jemanden um sich hat.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Über die (irdischen) Leben hinaus bleibt sie, die Liebe, egal in welcher Form und Zeit auch immer, so haben Deine Verse etwas sehr beruhigendes für das Jetzt, aber auch besonders darüber hinaus...
Herzliche Grüße, liebe Solea.
Ingeborg
Im Herzen bleibt die Liebe erhalten, die Seele wird’s als Licht verwalten.
Viele herzliche Grüße
Soléa
Es ist wunderschön, beruhigend, hat man jemanden, den man an der Hand halten kann, jemanden, der einen selber hält.
Viele haben das nicht. Du zeigst mit deinen Zeilen einen möglichen Weg aus der Egozentriertheit unserer jetzigen Zeit...
„Viele haben das nicht“. Ist das nicht traurig!? Und das, auf einer Welt mit so vielen Menschen. Trotzdem gibt’s Einsame und Einsamkeit.
Vier Augen sprechen mehr als 1000 Worte !#
HG Olaf
Da ist was wahres dran, Olaf!
Liebe Grüße
Soléa