An manchen Tagen
weißt Nebel wischend Weiten
zieht längs die Spitzen
reitet sehnend auf
den Schichten fahler Scherben
so unverhofft ein
Blick leichtflügelnd bebt
Im Eben ausgerechnet
Sich unbekümmernd
Weicher hebt hinaus
Aus des Wahnsinns lichtem Schlitz
Drängend Wallendes
weiterschwebend in
Verlorenem Vergessen
Was einst besessen
Kommentare
Ein ausdrucksstarkes bildhaftes Novembernebelgedicht, liebe Yvonne -
sei herzlich gegrüßt - Marie
Der Nebel, er hüllt gerne ein -
Um fein mal im Gedicht zu sein ...
LG Axel
Starke Zeilen, gefällt mir sehr!
L.G. Angélique