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Bild von Ursula Rischanek
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...was einst prachtvoll war,
zerborsten nahezu zu Staub...

Leise still die Schritte sind,
über alte Scherben gehend.
Lautlos kann man nur erahnen
wo der Geister heimlich Reich

Komm nicht her zur Mitternacht,
in des Mondes Silberteich.
Wenn aus Ecken Stimmen raunen,
Schattentanz, gespenstergleich

Horch die Laute, hör das Flüstern
und den schleifend Klang der Ketten.
Wahrlich, bald bist Du im Tanz,
nichts und niemand kann Dich retten.

Tanzend bis die Sinne schwinden,
glühend Lust in meiner Brust.
Erwachend in der Scherben Frühe,
sag nicht, Du hättst nichts gewußt.

Blutig wund getanzt die Füsse,
endlos, endlos mir zur Lust!

TraumTaum U&R 2021

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Kommentare

14. Mai 2021

Ein starkes Bild ersteht, sofort!
(Scherben - und Staub - ich kenn den Ort ...)

LG Axel

14. Mai 2021

Ja lieber Axel und Du kennst auch das Bild ;-))
oder meinst Du nun etwa bei Dir zuhause?

LG Uschi

14. Mai 2021

Nee - bei MIR sieht's schlimmer aus!
(Die Krause schmeiß ich doch noch raus ...)

LG Axel

15. Mai 2021

... einen leichten Hauch von ... Masochismus? ;o))
Sehr bilderreicher Text!

15. Mai 2021

...es gab auch ein entsprechendes Bild dazu, eine Lostplaces Aufnahme von mir, mit Scherben und Schutt im Vordergrund.... DANKE!

15. Mai 2021

Ja, diese Bilder werden immer mehr -
sie kommen immer näher...

LG Alf

16. Mai 2021

Ja, wir sollten es nie vergessen - dass ALLES fließt ...
LG Marie