Vernünftiger Widerspruch

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Hat man sich lieb und ernsthaft gern,
dann bleibt man weihnachtlich sich fern.
Ansonsten spielten wir doch alle
mit einer Weihnachts-Virenfalle …

Erst lustig feiern – und dann trauern …
Solch' Torheit wär' wohl zu bedauern!

Wir woll'n ein „Fest der Liebe“ leben?!
„Liebe“ bedeutet „OPFER“ - eben!

Nach langem Ringen und Abwägen ... entstand dieser Text am 15.12.2020.

Rezitation:

Rezitation: gelesen am 15.12.2020

Interne Verweise

Kommentare

15. Dez 2020

Mit Krause unterm Tannenbaum -
Romantischer geht Weihnacht kaum ...

LG Axel

27. Feb 2021

Man kann eben nicht alles haben:
ein Bäumchen fein und viele Gaben,
die Stube warm, 'nen feinen Schmaus
und KEINE KRAUSE d'rin im Haus!

Sein aufrichtiges Mitgefühl drückt Dir, lieber Axel, der Alfred aus!

27. Feb 2021

Danke für Deinen Kommentar. Leider befolgten meine Gedichtzeilen - diese wohl kennend - einige Mitglieder einer mir bekannten Familie nicht. "Das könnten wir nie bringen," bedeutete man mir im Vorfelde. Corona ließ grüßen ... zum Glück geht es den Beteiligten inzwischen wieder gut. Glaube mir, ich will eigentlich gar nicht so gerne so oft recht haben, aber was soll ich machen?!
Eine gesunde Zeit wünscht Dir aufrichtigst der Alfred.

27. Feb 2021

Freut mich sehr, von dir zu hören, weil das auch heißt, dass du noch unter den Lebenden weilst und es dir wohl gut (genug) geht. Ich selber habe einige andere Baustellen. Bemerkenswert fand ich da einen Kommentar meiner Tochter (sie lebt mit ihrer eigenen Familie zwei Autostunden entfernt), in dem sie sich auf ein früheres Telefonat mit mir bezog: "Der Kleine wollte dich ja gerne besuchen – aber du willst ja länger leben ..."