Mein Herz wächst im Wald zu einem strahlend-schönen Baum.
Mein Herz verbrennt in der Wüste.
Ich suche den Schatten und treffe da die Maus und dort die Schlange.
Ich dürste und trinke aus der Quelle, die alles speist und tränkt, die Überfluss schenkt.
Ich dürste und treffe bei den Palmen auf einen tiefen Brunnen.
Unter Bäumen finde ich nicht die Beschränkungen, die in der Weite von Sand und Wind zu finden wären.
Sind aber nicht auch Grenzen wichtig für den Geist?
Ich würde mich anpassen, würde mich aufs Nötigste zusammenfassen.
Mich neu entdecken, gebrannt wie Ton unter der Sonne.
JB-11-2016
Verweise / Links:
Kommentare
Wunderschöne Zeilen.
ich glaube schon,dass der Geist Grenzen braucht. Um sich an ihnen zu messen uns sie zu durchbrechen. Was wären wir ohne Herausforderungen.
Herzliche Grüße, Susanna
Danke dir Susanna, liebe Grüße, Johanna