Bemessen Tagesränder
in Seufzern Schrei still stundend
in Sätzen klebt, verendet
wirr kreischend wie umschwärmend
Schicke Süße entliehen
wie aus Regen in Sternen
Ein Alphabet entstanden
Bloß blauädernd verfangen
Älter würd wie ewig sein
Orphisch Kühe nicht allein
Hort der längst verwunschen eint
Wie verschwunden bleibt er im
Gedächtnis lauern fließen
Gespenster aus und rieseln
Wie krass gestauchte Riesen
Auf meinem Zopf in diesem
Schopf wie in zwischen Weiten
Würd seither nie vertrieben
wachsam haarig an Seiten
liebkosend wie vorliebend
Im Kernstück echte Schichten
Beherzigend verwinden
Untrüglich sich verflechten
Bald hüpfen sie entschwinden
Im Traum des Träumers zaubern
entrückte Illusionen
sie lauschend im verplaudern
verrückter Konventionen
die nur verortet im Wort
manches Erinnerungsorts
wüchsen verwaschen zum dort
Unbeschreiblichen Akkord
Nur geschlossene Augen
Ein Hineinsehn erlauben
Glänzend Fragmente hautdünn
Strudelnd vernetzt sich outen
Vermessen Fragen stundend
Lamentos müh‘los endend
Wo froh Sekunden winken
wie in Wärme versinken