ich werfe dem schwarzen straßenkater
einen abergläubischen blick hinterher
am fenster taut ein gefrorener tagtraum
schwer zu ertragen das klägliche miauen
der märzkatzen wenn sie versuchen
sich gegen den lauf der natur zu wehren
auf den feldern fliegen letzte raben hoch
krächzen ein nachtlied ins dämmrige
bis der schlaf aus den mundwinkeln rinnt
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