Der ganze Körper ruft Boykott –
nach Streik und Rebellion.
An kühlen Fleckchen verschanzt er sich,
das ist der glatte Hohn.
Schließlich wird er gut ernährt.
Pausen gibt es auch,
sorge für gutes Raumklima
und doch hält er’s nicht aus –
möcht’ nur aus seiner Haut.
Stöhnt und jammert, wegen Hitze –
meint – alles hier sei schlecht.
Würde dreist nur ausgenutzt,
damit hat er kein Recht.
Faul ist er, wie eine Socke,
möcht’ nix putzen und nix kochen.
Sein Widerstand … schier ungebrochen!
Doch, mein Lieber, so geht das nicht,
verfluch mir ruhig die Knochen.
Trinke viel und schlaf genug –
ein Machtwort ward gesprochen.
Kommentare
Du sprichst mir aus der Seele, genauso geht's mir heute auch, liebe Soléa, Fenster zu, Rolläden auf Lücke, Wasser trinken und liegend schmökern ...
liebe Grüße zu Dir - Marie
Das glaube ich dir liebe Marie, selbst die Luft ist schlapp, will sich nicht bewegen und fast ist innen, wie außen.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
DER Körper erinnert mich an wen im Hause:
Nix putzen, faul, viel trinken - KRAUSE!
LG Axel
Für heute hat die Krause eine neue Kollegien:
Mich, denn auch ich, kann mich der Faulheit nicht entziehen.
Liebe Grüße
Soléa
Man möcht den ganzen Tag nur duschen, duschen ...
kommt morgens nur sehr langsam in die Puschen.
Noch nicht mal nachts weht uns ein kühler Hauch.
Ich sinke Dir zu Füßen für dein Klagelied ...
der Flüsse Wasserpegel - leider - auch.
Da sieht man nun vermehrt des Krieges Munition in trocknen Betten,
wie übel wärn wir dran, wenn wir kein Wasser hätten.
Liebe Grüße, heiß gehaucht ...
Ick fühl mir wie ausjelaucht,
Annelie
Morgens in aller Frühe blühe ich noch auf.
Wie ein Wiesel durchs Haus noch lauf.
Doch mit jeder Stunde, die dann vergeht,
mein Elan wie vom Winde verweht …
bis der Kreislauf liegt, am Boden –
die große Hitze soll doch der Teufel holen …
Kühle Arme und die Beine – das legt die Hitze (zu kurz) an die Leine …
Viele Grüße nach Lübeck
Soléa