Ich-Idyll (Spontilogik)

Bild von Haraldsson
Bibliothek

Ich stehe am grauen Strand,
wo der Wind pfeift auf das Land.
Ich blicke ins Weite, ins Ferne,
seh' tausende Milchstraßensterne.
Ich lausche dem Wasserrauschen
und möchte mit keinem tauschen.
In meiner Hand - ein Brötchen mit Fisch.
Es dampft, es duftet, ist wahrlich frisch.
Etwas später:
Nach dem Mahl kam das Erbrechen.
Mein Rachen spürte ein Stechen.
Jetzt habe ich gebrannte Mandeln,
will mit Gefahren nicht anbandeln.
Ergo:
Besser gleich feiern - mit Kaviar und Sekt,
als Abwarten und Tee trinken.

(C) Olaf Lüken (05.01.2020)

Interne Verweise

Kommentare

05. Jan 2020

Um es mit deinen Worten einmal zu sagen, lieber Olaf „gerne gelesen!“

Liebe Grüße
Soléa

05. Jan 2020

Ja - Milch und Wasser tun nie gut:
Frau Krause ist schwer auf der Hut ...

LG Axel

06. Jan 2020

...mit Kaviar und Sekt wär das nicht passiert;)...
Herzlich grüsst Dich Ingeborg

07. Jan 2020

Tja Olaf,

vielleicht war der Fisch an sich frisch, aber eben anderweitig "angereichert": Quecksilber, Mikroplastik und und und

einfach gar nicht mehr essen, nur noch Sekt trinken, oder eben Bier ... :)

LG
Dirk