Alles zu seiner Zeit

Bild von D.R.Giller
Bibliothek

Es sprudeln Gedanken, Chancen passieren
Im Kessel rühren, brodelnder Strudel
formt geheime Rezepte, Formeln
Rätsel boten, Werk erschaffen
Auf mich gaffen, im Schilde
verkehren Unsympathen
Ins Dunkle schlingen, Licht entführen
Gleich mich löse, Umweg verlasse
In der Masse mit jenen
denen ich so floss
Formationen wohnen im Partikel
Art umwickel, coole Klasse
Sachen belassen, aus dem Ton
Knete übernimmt, entsprungen
Vom Einsatz der Befassung
Ganz und gar, rasch auf flinken
Sohlen rennen
Hohle Köpfe die beginnen
Das verdiente Ende
Sorgen ohne Sieger
Ich bescheiße sicher nicht
Pflicht gekommen zum Geklatsche
Miese Köpfe, Übeltäter gehören bestraft
Parat im Griff, weich geklopft
Schieb ab befallen, Antworten knallen
Die Richtung passt und das ist alles
Die Qual richtet euch Gründe
Gauner, Pflegefälle zu wenig nahm
man sich euch an
Ihr wart euch dessen damals
ahnungslos
Nun Jahre ziehen, arg umso später
Nun Einsicht schlossen zum Bewusstsein
Jammer, Kummer
Tränen leiten aus dem Leben, direkt zum Fluss
Ich vergebe aus dem Leben, Gier hat aufgehört
Zu wachsen wendet und beendet
Probiert, als Schicksal trifft zuletzt den
Todeskuss.

Ein Coup nach dem anderen. Das Werk, zig Pläne als Ungeheuer begabt, schaut die Zeit zu kriminellen Machenschaften zurück.

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: