Die Kleinen sind uns anvertraut,
sie brauchen unsern Schutz.
Wer ihnen ihre Unschuld raubt,
ist allerletzter Schmutz.
Sie wissen noch nicht, was sie wollen,
und was man wollen können kann.
Dem hat man doch Respekt zu zollen,
denn reif zu werden, dauert lang.
Selbst viele „Große“ wissen nicht,
was „richtig“ ist, was „falsch“,
schon jedes Wort fällt ins Gewicht,
und die Gedanken ebenfalls.
Bezüglich Sexualität
bleibt man bei Kindern auf Distanz,
weil solche „Nähe“ gar nicht geht!
Und kleine Seelchen bleiben ganz.
© noé/2018
s. „Verweise/Links“ gleich hier unterhalb.
Kleiner Interpretationstipp:
Auslöser für obigen Text war ein Debatten-Zwischenruf von 1986 (!)
Im Hinterkopf bewegte sich un-ruhig jedoch ebenfalls der Gedanke an einen
möglichen „Gewissens-Parkplatz“ von heutigen sog. „Kinderehen“.