Als dann der Geist sich frei erhob,
um zu schwelgen in hohen Gefilden,
er nicht mal einen Aufstand probt,
sucht zwischen Erd und Himmel Frieden.
Und alles Blut, aus offenen Wunden,
tropft zäh in roten Fäden herab,
war aufs intimste mit dem Leben verbunden,
auf samtig zartes Blütenblatt.
Nun trennt die Hülle sich von der Seele –
setzte sich widerspenstig zu Wehr,
doch wird für immer Abschied nehmen,
um zu folgen, wiegt der Schmerz zu schwer!
Gedichtform: