schrilles Klirren der Einsamkeit, Zeiten meines Lebens,
unaufhaltsam zerronnen, jäh aufsteigende Kaleidoskop
Scherben meiner guten Jahre, mit ihnen, die nun namenlos
sind, helles Gelächter, auch Tränen des Trauerns, und
des Glücks der Liebe, sternenlose Nacht, der Anblick
flackernder Kerzen auf der rostigen Balkonbrüstung
des Nachbarhauses, durchscheinend weiß, wie auf den
Altären der Kirchen meiner Kindheit, Grauschattierung
des Himmels, aufgeschreckt durch grellgelbe Blitze, so
schnell und hell, dass sie meine Augen blenden, blinkende
blaue Feuer dabei, am Horizont, symmetrisch aufgereiht,
eins am anderen, wenn alles bliebe, wie es ist, wäre ich
sicher, und ich weiß, ein Traum war es nicht, denk nicht,
wie es sein soll, sagst Du zu mir, lass los und nimm an,
was war und ist, so bekommst Du, was Du brauchst, und
die Wolken lassen dem Regen Lauf, der Dich heilen will