Fünfundzwanzig Kilometer
Regenlichter – Abendschein
mein Mund müde
in den Winterresten.
dabei fielen doch die flocken
über schlitterbahnen und uns`re köpfe
dabei lachtest du – mit uns
im haus wartete mutter
Zur Intensivstation - klingeln
Lichter gedämpft – wo bist du
kein Bruderblick
ich nehme deine Hand.
dabei tobten wir doch im schnee
vor dem kuhstall standen noch die milchkannen
dabei riefest du – uns zu:
wer ist als erster zu haus?
C. Mara Krovecs / 2016
Kommentare
Das ist mehr als ein Gedicht -
Es ist das Leben, das da spricht ...
LG Axel
Eine faszinierende Schreibart, die mit sanfter Stimme den Schrecken darstellt. Das zieht immer wieder hinein.
LG Monika
Hallo Mara, ich bin froh, dich auch hier zu finden! Was habe ich deine Gedichte vermisst. Ich sagte es bereits auf einem anderen Forum: du hast eine unnachahmliche Art. Und jedes Deiner Gedichte lässt den Leser berührt und ein wenig verändert zurück.
Dieses hier greift mir trotz der leisen Erzählstimme kalt ans Herz.
Liebe Grüße
Anouk
Durch die Winterreste
danke für diesen Text ...
Lieber Axel,
herzlichen Dank für den Kommentar
er ist wie immer: wunderbar :)
Liebe Monika,
danke :) - Dein Kommentar freut mich.
Liebe Anouk,
wie schön … Du bist auch hier … ich freue mich! Lieben Dank für Deinen Kommentar zu meinem Text und die warmen Worte zu meinen Gedichten… :)
liebe noé.
vielen Dank :) - schön, dass Du hier warst!
Liebe Abendgrüße euch
Mara