leuchtturmwärters morgenlied

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wenn tief im westen die sonne steht und der wind
mir ins gesicht weht dann höre ich der gräser
harfenspiel habe den rotweißen turm als ziel

bald ist sein lichterschein wieder stern schweift mein blick
aus dem fenster fern nach schiffen auf ihrem kurs
zum heimathafen vorbei an schroffen riffen

nach durchwachter nacht sammle ich unten am strand
angeschwemmtes gut und tand spüre tief im bauch
frohe worte die rauhe kehle fühlt sie auch

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Kommentare

12. Jun 2019

Oh ja, lieber Manfred,
das Meer, das freie, weite, schöne Meer...
und wie gut doch, wenn aus seiner Weite im engen Inneren "frohe Worte" entstehen - die sogar mal bei einem Mann bis über die Lippen kommen!
LG Uwe

12. Jun 2019

Recht rau ist ja Frau Krause auch -
Doch spürt die eher Schnaps im Bauch ...

LG Axel

12. Jun 2019

Hallo Uwe,
bin noch auf der Suche welches (Seemanns)Lied ich dem LI in den Mund legen könnte. :)
LG
Manfred

Hallo Axel,
rau(h)e Schale weicher Kern,
die Krause mag Axel gern!
LG
Manfred

13. Jun 2019

Seele, was willst du mehr, lächelt das Herz und lässt den Wind durch jeden Winkel streifen, damit er nicht nur das Gras der Dünen sanftmütig streichelt.

Wie Du siehst, lieber Manfred, sind deine wunderbaren Zeilen sehr inspirierend.
Sehr schön! Danke dafür. :)

Herzliche Grüße
Ella

13. Jun 2019

Hallo Ella,
ja ein bisschen Seelenbalsam kann man immer brauchen.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Manfred