wenn tief im westen die sonne steht und der wind
mir ins gesicht weht dann höre ich der gräser
harfenspiel habe den rotweißen turm als ziel
bald ist sein lichterschein wieder stern schweift mein blick
aus dem fenster fern nach schiffen auf ihrem kurs
zum heimathafen vorbei an schroffen riffen
nach durchwachter nacht sammle ich unten am strand
angeschwemmtes gut und tand spüre tief im bauch
frohe worte die rauhe kehle fühlt sie auch
Kommentare
Oh ja, lieber Manfred,
das Meer, das freie, weite, schöne Meer...
und wie gut doch, wenn aus seiner Weite im engen Inneren "frohe Worte" entstehen - die sogar mal bei einem Mann bis über die Lippen kommen!
LG Uwe
Recht rau ist ja Frau Krause auch -
Doch spürt die eher Schnaps im Bauch ...
LG Axel
Hallo Uwe,
bin noch auf der Suche welches (Seemanns)Lied ich dem LI in den Mund legen könnte. :)
LG
Manfred
Hallo Axel,
rau(h)e Schale weicher Kern,
die Krause mag Axel gern!
LG
Manfred
Seele, was willst du mehr, lächelt das Herz und lässt den Wind durch jeden Winkel streifen, damit er nicht nur das Gras der Dünen sanftmütig streichelt.
Wie Du siehst, lieber Manfred, sind deine wunderbaren Zeilen sehr inspirierend.
Sehr schön! Danke dafür. :)
Herzliche Grüße
Ella
Hallo Ella,
ja ein bisschen Seelenbalsam kann man immer brauchen.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Manfred