Die kalte Luft lässt Bäume knarren.
Schritte knirschen im harschen Schnee.
In und an mir zieht sich alles zusammen,
als ein eisiger Wind mir entgegenschlägt.
Die Stille um mich, sie schmeichelt mir –
lasse sie sehnend an mich heran.
Auch der Winter macht Pläsier,
wir drei sind schlicht ein tolles Gespann.
Meine Gedanken – klar wie der Himmel,
nüchtern betracht ich, fühle mich frei.
Kein einziger Mensch auf den schmalen Straßen,
die untergehende Sonne schenkt treu Geleit.
Guter Dinge gehe ich,
voraus – und drehe mich nicht um.
Möchte nicht sehen, ob mir im Nacken was sitzt,
zum Rücksichtnehmen gibt es gerade keinen Grund.
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