Ich verschenke mich!
Ich biete mich nicht feil,
nicht für Geld,
für Liebe nicht,
für nichts und gar nichts
auf der Welt,
alldieweil
ein großes Herz
die Welt umfängt,
ein Herz,
das nicht an Dingen hängt,
ich biete mich nicht feil.
Ich verschenke mich!
. . . und wenn ich mich einmal verneige,
dann neige ich mein Haupt
vor Lebenslust, vor Kinderlachen,
und ich schweige
von den Dingen,
die mir heilig sind,
und im Erwachen
bin ich selber Kind.
Ich verschenke mich!
Ich verschenk mein Herz
in aller Offenheit
und träume himmelwärts
und manchmal
tu ich weinen, weinen, weinen
vor lauter Glück,
von aller Angst befreit,
und aller Herzen Du
begegnen mir in Einem.
Ich verschenke mich!
Gedichtform: