Das, was bleibt

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Der Glanz zum Schluss,
am neuen Anfang,
vermischt sein Licht
mit Dunkelheit.
Das, was einst war
aus dumpfer Schwere
verlor den Kampf
gegen sich selbst.

Die wilde Zeit
der alten Ära
zieht sich zurück
in Bitterkeit.
Der greise Hauch
aus Luft und Leere
steigt auf ins Nichts
der Ewigkeit.

Das neue Licht
aus Hell und Dunkel
ist das, was bleibt
und nie vergeht.

© Willi Grigor, 2018
Reflexionen und Gedanken

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Kommentare

13. Mär 2019

Ja, es gibt ein solches Licht -
Fein beschrieb es Dein Gedicht ...

LG Axel

13. Mär 2019

Wir wissen ja nicht, welche Beleuchtung uns nach dem "Ende" bescheint.
Vielleicht ist es auch da eine Mischung aus Hell und Dunkel.

Danke für deinen, wie immer passenden, Zweizeiler-Kommentar.

LG
Willli

13. Mär 2019

Alles neigt sich dem Ende zu, oder dem Anfang, je nachdem wie man es sehen möchte.

Sehr schöne Zeilen, lieber Willi! :)

Liebe Grüße
Ella

13. Mär 2019

So ist es, Ella.

Ich danke Dir für Deine Zeilen!

Herzliche Grüße aus Schweden
Willi

13. Mär 2019

Schön geschrieben, Willi, und in der Aussage Zuversicht und Hoffnung schenkend; Zeilen, die auch Trost sein können, meint mit herzlichem Gruß zu Dir, Ingeborg

13. Mär 2019

Und ich bedanke mich bei Dir, Ingeborg, dass Du zu meinem Text einen positiven Kommentar geschickt hast.

Viele Grüße
Willi