auf der x-brücke bläst mir der frühe wind ins gesicht
es ist nicht die zeit um in erinnerungen zu verharren
jetzt heißt es den blick wieder nach vorne zu richten
am chinesischen turm setze ich mich unter die bäume
stelle mir vor wie die puppen der miniermotte mit
den sonnenstrahlen aus ihrer winterruhe erwachen
der tisch wird zur anklagebank für alles zurückliegende
doch im entenvolierbach treibt die schuldigkeit davon
ich erkenne im schaum des weißbiers einen freispruch
Kommentare
Der Leser kriegt die Motten nicht -
Denn gut gefiel ihm Dein Gedicht!
(Frau Krause lobte stark den Schluss -
Er sei fürwahr ein schönes Muss ...)
LG Axel
So einfach kann das Leben sein - schön!
LG Monika
Hallo Axel,
Frau Krause scheint in diesem Fall,
wie ein Stern (hagelvoll) im All.
LG
Manfred
Hallo Monika,
manchmal kann man sich das Leben auch schön trinken. :)
LG
Manfred
Toll !!!
HG Olaf
Hallo Olaf,
freut mich, dass Dir der "Gartenbesuch" gefallen hat.
LG
Manfred
Hihi, wenn DAS ginge,
mit dem Schaum,
ein schöner, leichter Traum!
Doch immer gibt es eine Schlinge.
Hallo Uwe,
"Schaum" drüber, dann sieht die Welt gleich wieder schöner aus.
Schade, dass Alkohol nicht vor Corona schützt, sonst wären Biergartenbesuche etc. erlaubt. :)
LG
Manfred