sie lässt ihre augen über die sanft wellende see spazieren
der horizont ist leer letztlich findet sie am leuchtturm halt
schreibt mit zitterndem finger seinen namen in den sand
als eine frische brise aufkommt schlagen ihre zehen wurzeln
sie stellt sich vor blüten auszutreiben und früchte zu tragen
um den hunger des heiß ersehnten heimkehrers zu stillen
bei einbruch der nacht wirft sie eine herzmuschel ins meer
macht einen kopfstand und streckt ihre füße dem mond
entgegen versucht auf ihm zu laufen bis sie erschöpft fällt
Kommentare
Die Schuhe zog es nicht mir aus -
Denn Dein Gedicht verdient Applaus!
LG Axel
zieht Frau Krause die Schuhe aus,
nimmt selbst der Mann im Mond Reißaus.
LG
Manfred
Mann Manfred, das ist richtig schön! Ich versuchte das mal vor vielen Jahren bei der Sonne aber, meine Beine waren noch zu kurz. Wenn ich mal wieder am Meer sein kann, probiere ich es wieder …
Liebe Grüße
Soléa
Schön romantisch!
Kommst du mit auf den Mond, fragte mich mal im Traum ein Mann.
Wenn du mitkommst, antwortete ich.
Lieben Gruß, Monika
Hallo Soléa,
in unserer Fantasie ist fast alles möglich, kommt dann noch eine große Sehnsucht dazu, dann reichen schon mal die im Kopfstand hochgestreckten Füße bis zum Mond. Dass einem solchen Vorstellungshoch dann ein Resignationstief folgt, ist eine der Realität geschuldete Folge. Ich hoffe, Du hast einen schönen Vollmond bei deinem geplanten Versuch, im Moment ist er der Erde ja sehr nah.
Danke fürs "richtig schön" und LG
Manfred
Hallo Monika,
der Mond als Ort der Traumerfüllung ist ja bald Realität, zumindest für diejenigen, die die dort geplante Dauerstation betreiben werden. Ob und wann sie für romantische Dates genutzt werden kann steht noch in den Sternen, also haben wir noch Zeit fantasievolle Geschichten darüber zu schreiben.
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred
Hach, wie schön, lieber Manfred.
Liebe und Meer,
Was will man mehr? :)
Herzliche Grüße
Ella
Hallo Ella,
ja ein unerschöpfliches Spielfeld für Liebesträume.
Danke fürs "Hach ..." und LG
Manfred