baden mit kleopatra

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einmal nach reichlichem genuss von rum
glaubte ich ein berüchtigter seeräuber zu sein
anne bonny hätte mir zwinkernd zugeprostet

morgens auf einer parkbank weckte mich
der feine sprühnebel eines springbrunnens
ein paar enten stellten ihre schwänzchen auf

hab ich dir schon erzählt dass ich immer öfter
in solchen traumwelten wandle mich daran
erinnere wie fein und süß eselsmilch schmeckt

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Kommentare

20. Feb 2019

„baden mit kleopatra“, deinem schönen Traum sei dank …

Liebe Grüße
Soléa

20. Feb 2019

Hallo Soléa,
die Träume ließen sich endlos fortsetzen, je nach Lust und Laune.
Nur gut, dass uns die Realität immer wieder einholt, bis wir dereinst für immer träumen.
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred

20. Feb 2019

Anne Bonny - auf diese Dame habe ich auch schon einmal in einer Geschichte zurückgegriffen, Manfred. Sie war ein arges Luder. Vielen Dank für das gute Gedicht.

LG Annelie

20. Feb 2019

Hallo Annelie,

das ist der Vorteil von Träumen, man kann sich die Protagonisten "schön" malen.
Ich gaube, im wirklichen Leben hätte ich ihr nicht begegnen wollen. :)

Danke fürs Interesse und LG
Manfred