unbefangen

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ich verneine es orte nach ihren namen zu beurteilen
schätze küsten nicht wegen ihrer landeszugehörigkeit
dem licht ist es auch egal welchen schatten es wirft

ich mag es meine zuneigung frei zu verschenken
reiche allen die hand die sie wollen oder brauchen
der wäsche ist es gleich welcher wind sie trocknet

ich traue mir zu neuen insel einen namen zu geben
freue mich über früchte die mir vor die füße fallen
hauptsache sie sind süß oder schmecken herzhaft

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Kommentare

16. Dez 2018

Obwohl Namen auch schön sein können und Geheimnisse verraten über die Orte ...

LG Marie

16. Dez 2018

Gefällt mir sehr gut, Dein Gedicht, lieber Manfred, insbesondere der 1. Vers. Es ist auch interessant, die Namensgebung mancher Orte zu verfolgen ... weshalb sie so und nicht anders heißen.

LG Annelie

16. Dez 2018

Hallo Marie,
natürlich gibt es schöne und passende (Bei)Namen für manche Orte, mir ging es mehr um den Aspekt der Unvoreingenommenheit der Betrachtung.
LG
Manfred

Hallo Annelie,
mit dem Gelernten aus der Vergangenheit die Gegenwart meistern und positiv in die Zukunft schauen, so könnte es im Brevier dieses beschriebenen Freigeistes stehen. :)
Danke fürs Gefallen und LG
Manfred