Unter Schnee und Eis versteckt,
liegt alles was zuvor sich regte.
Die Welt schläft völlig isoliert –
und äußerst kühl temperiert.
Das Helle sticht vom Dunkeln ab.
Weiß – schwarz das Land, die Nacht.
Dazwischen weht eisige Luft,
die Schutz im Walde und Gemäuern sucht.
Äste knarren, knicken ein,
unter den Füßen knirscht es dumpf.
Die Atmosphäre, vom Frost keimfrei,
überall Stille, ist's lupenrein.
Bizarr die Landschaft,
abstrakt die Figuren –
ausdrucksstark jeder Baum.
Die Augen viel mehr noch davon suchen,
es ist wie im Märchen oder im Traum.
Laute aus dem Hain sind spärlich,
doch Spuren im Schnee verraten das Tier.
Der Kauz gegen Mitternacht klingt eher kläglich,
Schwarzwild, stöberte und suchte was hier.
Winternacht im Dezember,
friedlich dieser Ort –
Tage klirren hin zu Silvester,
der Frost, er setzt sich weiter durch …