Aufgedeckt auf umgeknickter Wiesenfläche
verglühten prickelnde Perlen Myriaden
Sonnen enthüllten ein ausgebreitetes
Jackett umschwingenden Laubgeästs wo
Talent sich zum Fliegenden entfaltete
Im Glanz geschmackvoller Disteln
Zur Strahlung eingebrannter Erinnerung
Zersprungene Wolken grasen
Im Salz unserer Haut unser Leben
Inzwischen verwischt der Geruch
Sich von Spänen erschöpfender Buche
Vermischt mit unnachahmlicher Würze im
Wald ewiges Augenspiel beschattend
Verwoben das Netz einer Spinnerin
Auf jener abgelegenen Märchenwiese
Kommentare
Ein Sommergedicht der eigenen Art:
Deine Märchenwiese, sehr apart.
Was abhebt dort - in würziger Luft
man gern sich in Erinnerung ruft.
LG Annelie
Ah - ist das schön!
Danke
Eva
Es war einmal ein kleiner Fleck
Im undurchdringlichen Wald
Abseits von jedem Weg
Wo zur Sonne strebend im Genuss
Eine (?;)) Seele sich baumeln ließ...
Vielen vielen lieben Dank für die herzlichen Kommentare!
Yvonne
Solche Flecken – unbezahlbar –
Für die Seele, unendlich kostbar …
Liebe Grüße
Soléa